in der Kategorie Kunstgalerien
Ein Wegweiser, ein Trendsetter, jahrelang das Leitschiff der britischen Kunstszene im Hoxton Square. Auf jeden Fall eine der wichtigsten Galerien in diesem Viertel. Zu den bedeutendsten „young british artists“, die hier ihre Plattform fanden, zählen Damien Hirst und Tracey Emin, Marc Quinn und Jessica Tankin. Aber auch der Dresdner Künstler Martin Kobe zeigte 2005 in dieser Galerie seine Werke. Malerei, Bildhauerei, Fotografie, Mixed Media fanden hier eine Ausstellungsfläche. Ende 2012 machte das “Mutterhaus” zu. Man konzentriert sich jetzt auf die Galerie wesentlich größere Galerie in Bermondsey und die zentraler gelegene Mason’s Yard.
25-26 Manson’s Yard (eine Seitenstraße der Duke Street) im Nobelviertel St James’s, SW1Y 6BU (Karte).
Tel.: +44-20-7930 5373, Fax. +44-20-7749 7480
Di-Sa 10-18 Uhr.
Piccadilly Circus, Green Park
144-152 Bermondsey Street, SE1 3TQ (Karte)
Tel.: +44-20-7930 5373, Fax. +44-20-7749 7480
Mi-Sa 10-18 Uhr, So 12-18 Uhr
London Bridge, Borough
Aktuell: Bis 29. September in den South Galleries, Bermondsey: Bye Bye Brazil - Sarah Morris
Die Amerikanerin Sarah Morris arbeitet sehr vielfältig. Sie begann zunächst mit glitzernd einfarbigen Tafeln, auf denen plakativ einzelne Wörter zu sehen waren, zum Beispiel „Girls“. Inzwischen sind ihre Gemälde monumentaler und in leuchtenden Farben und abstrakten Strukturen.
Sie befasst sich hauptsächlich mit amerikanischen Metropolen, die sie gründlich recherchiert. Sie besucht die Städte, macht Fotos und Videos, spricht mit den Menschen und flicht ihre Eindrücke und Erfahrungen geometrisch reduziert in die Bilder ein. Oft erinnern ihre Gemälde an späte Darstellungen von Piet Mondrian.
Morris hat u. a. in mehreren deutschen Galerien ausgestellt